Der Zeitenwanderer

Lunacina legte ihre Hand an die Maske da wo die Wange von dieser verdeckt wurde. Möge das Licht dich begleiten und dir die Kraft geben die Dunkelheit zu schlagen. Mein lieber Avon... Die Frau bekam eine Träne in die Augen. Ich liebe dich. Nach diesen Worten nahm die Frau die Hand von dem Mann weg. Ein helles Leuchten bildete sich in ihren Händen, während sich die Kultmitglieder um sie herum verteilten. Auch ihre Hände glühten auf.
Fiana stand da und wurde weiterhin von Orson festgehalten. Was geschieht da?, fragte dieser leise als er sah das auch Wahn bei ihnen war.

Ich weiß es nicht sagte Wahn nun. Das ist nicht meine Zeit schon vergessen? Er sah etwas nachdenklich zu dem Schauspiel das sich ihnen bot. Konnte er im Moment doch nur vermutungen anstellen. Die Magien trefen den Wächter nun von allen Seiten bis er volständig darin eingehüllt war. Der Körper des Mannes schien zu wachsen und veränderte seinen Formen. Ein langer Schwanz peitschte nun am Boden. Hände waren zu Klauen geworden. Das geschöpft das sich nun vor ihnen befand ähnelte einen Tier aus einer Fatasie erzählung. Es hatte denoch ein paar dämonische Züge doch war seine Haut weiß. Gewaltige Schwingen ragten aus seinen Rücken. Messerscharfe zähne saßen im Maul udn lange braune Haare hingen hinab. Ein paar hörner ragten zur Seite hervor. Das Tiergab ein mächtiges Gebrüll von sich bevor es sich in die Lüfte erhob. Wahn wirkte nun doch etwas iritiert. War dies das Wesen das in den Geschichten erwähnt würde. Das Wesen das die Dunkelheit bezwingen sollte?

Fiana starrte erschrocken zum Himmel. Das Geschöpf flog dort. Was zum..., brachte Orson stockend hervor, während die Frau neben ihm den Mund leicht offen hielt. Avon, keuchte sie auf.
Lunacina sah zu dem Wesen, dann hob sie erneut ihre Hand und eine Art heller Strudel erschien vor dem Tempeleingang. Die Frau und die Kultmitglieder traten einfach durch diesen hindurch.
Fiana nicht, rief Orson auf als die Frau sich aus seinem Griff befreite und nun einfach losstürmte. Ihr Ziel war ebenfalls dieser Strudel.

Wahn sprang auf und sammelte eine Mage in seiner Rechten. Dann stürmte auch er mit Orsn durch den Strudel welcher eine Art Portal da stellte. Genau in diesen Moment wirkte er die Magie. Sie kamen alle drei hinter einen Feslen zum Vorschein. Auch Fiana die als erstes durch das Tor gestürmt war. Wahn hatte eine Magie gewirkt welche die drei von den anderen fernhalten würde und sie etwas abschirmte. Lurz spähte er über den Felsen. Dort befand sich ein risiges Gebilde ind er Nähe. Es schien teils unfertig zu sein. Riesige Mauerstücke und hin udn wieder ein Paar Türme. Der Wall sagte Whan leise. In dieser Zeit also hatte der Bau begonnen. Auf der Ebene stand das seltsame Wesen zu dem Avon geworde war. Es schien bereit für einen Kampf zu sein. lunacina und der Kult befanden sich in der Nähe jedoch weit genug abseits um den Kampf nicht zu stören. Dann bebte die Erde. Ein dunkles Lachen erklang. Wahn zog zurück. Was immer ihr auch tut schaut diesem Ding was ihr nun sehen werdet niemals direkt in die Augen. Kaum hatte er dies gesagt erschien etwas wie aus den Schatten geformt. Dutzende Ranken schossen aus den Boden empor. Sie versuchten sich um das Wesen zu schlingen. Dieses erhob sich und feuerte eine helle Magie auf die Gebilde. Das ist die Dunkelheit sagte Wahn leise. Der Kampf zwischen Licht und Schatten hat begonnen. Das er wusste wie es ausgehen würde verschwieg er allerdings.

Was meinst du damit?, fragte Fiana erschrocken. Ist das ein Kampf gegen die Dunkelheit? Was macht Avon da? Wieso ist er dieses Ding? Die junge Frau starrte zu den Wesen. Orson sah kurz zu Wahn, dann aber wand auch er seinen Blick zu den Geschehnissen. Ein Kampf zwischen Licht und Schatten? Der Mann schaute ernst. Er hatte ein mieses Gefühl bei der Sache.

Das kann ich euch nun schlechte erklären antwortete Wahn. Avon versucht diesen Dämon zu schlagen. Er hat die Kraft vom Kult udn dem Licht erhalten für das er so lange gekämpft hat. Nun ist er der einzige der die DUnkelheit schlagen kann aber wird nie wieder seine alte gestalt zurück erlangen. So war es zumindest vorgesehen. Die Zukunft sieht anders aus. Wir haben immer noch mit diesem Dämon zu kämpfen.

Die beiden riesigen Wesen prallten immer wieder aufeinander und fügten sich gegenseitig Wunden zu. Der Kmapf wurde immer verbissener. Die Dunkelheit hatte sich zur Gänze erhoben und bewegte sich in einen riesigen Schatten mit zahlreichen rotglühenden Augen und einen geifernden Maul. Sein Gegenspieler kämpfte verbissen.

Was meinst du damit?, brachte Fiana hervor. Nun stieß Orson einen tiefen Seufzer aus. Das liegt doch auf der Hand. Wahn macht diese Reise weil er die Dunkelheit stoppen will. Das heißt dieser Kampf wird nicht so ausgehen wie er sollte. Die Dunkelheit wird wohl gewinnen. Die Rothaarige schüttelte den Kopf. Das kann nicht sein. Was ist dann mit Avon und Luna? Fiana blickte zu den beiden kämpfenden Wesen. Sie schenkten sich nichts. Die junge Frau sah Wahn mit geweiteten Blick an. Wir müssen es ihr sagen. Es muss doch einen Weg geben das sie nicht scheitern.

Das dürfen wir nicht. Es würde die gesamte Geschichte verändern warnte sie der schwarzhaarige. Wir dürfen nicht eingreifen. So schwer es euch auch fällt. Das alles hier ist ind er Geschichte fest verankert.

Aber du hast doch auch eingegriffen, stammelte Fiana. Wegen dir sind wir Beide doch erst hier. Du hast bereits etwas verändert.

Das war keine Absicht konterte Wahn. Ihr seid mehr oder weniger durch eine Unfall hier her gekommen. Glaubt mir wenn ihr nun da rein geht wird es starke Folgen für die Zukunft haben. Das was ich versuche zu korriegieren ist der Eingriff der Dunkelheit aus meiner Zeit. Wahn zuckte etwas zusammen als er ein gewaltiges Brüllen hörte. Es war die Dunkelheit die nun einen harten Schlag abbekommen hatte. Sie befand sich ind er Defensive.

Fiana folgte dem Blick des Schwarzhaarigen. Das Wesen was einmal Avon war oder vielleicht sogar noch war attackierte die Dunkelheit schwer. Was wenn du dich irrst?, fragte die junge Frau. Es scheint nicht so zu sein das er verliert. Orson legte die Hand auf die Schulter der Rothaarigen. Wer weiß was sich schon durch diesen Unfall geändert hat.

Das kann ich nicht sagen entgegnete der junge Mann. Aber ich bezweifele das sich das hier verändert hat, was nun geschehen wird. Es ist in der Geschichte festgehalten. Wieder folgte ein mächtiges Gebrüll. Avon stürzte sich auf die Dunkelheit udn verbiss sich in dessen Hals. Plötzlich weitete das weiße Wesen die Augen. Er lies von dem Dämon ab und versuchte zurückzuweichen doch es ging nciht. Blut tropfte aus einer tiefen Wunde welche die Dunkelheit mit ihrer Klaue geschlagen hatte. Avon stürzte schließlich seitlich um. Der Dämon der Dunkelheit richtete sich zur vollen größe auf udn hielt sich die Kaue nun an seine eigene Brust. EIne dunkle Magie umspielte sie. Als er die Klaue wieder wegzog lag dort in seiner Hand etwas das ausah wie ein voller magie pulsierendes Herz. Wahn schluckte bitteren Speichel herunter. Er wusste was nun geschah hätte aber nie geglaubt es einmal mit eigenen AUgen zu sehen. Die Dunkelheit packte das weiße Wesen am Hals udn drückte es auf den Boden. Dann presste sie das Herz gegen die Brust Avons. Dieser brüllte auf als dieses in seiner Brust einfach verschwand. Die Auagen des Tieres waren geweitet. Du der du glaubtest mich bezwingen zu können, donnerte die Stimme des Dämons über die Ebene. Deine Kraft wird mir gehören. Du wirst dich beugen wie jeder der es wagt gegen mich aufzubegehren. Geschaffen aus jener Magie die mich vernichten sollte wirst du auferstehen. Gefallen in die Schatten verdorben durch meine Macht. Möge das Herz der Dunkelheit dich auf ewig an mich binden. Das Wesen brüllte verzweifelt auf. Seine Haut begann sich gräulich zu verfärben. Es wirkte wie ein zerfall. Auch die Körperformen veränderten sich. Mehr Hörner wuchsen aus seinen Kopf. Dunkelheit umgab es mehr und mehr. Die Flügel begannen an manchen Stellen einzureissen. Am aus den Rüclens chossen merkwürdige Zacken. Die Krallen udn Fänge wurden schärfer. Das Tier wirkte nun nicht mehr rein sondern durch und durch verdorben. Das Gebrüll wurde dunkler und schallende und mischte sich mit dem Lachen der Dunkelheit. Dann brachen die Augen und wurden einfach schwarz.

Nein, brachte Fiana hervor. Die junge Frau wollte aufspringen, doch Orson hielt sie mit der Hand auf der Schulter unten. Zu dem Gebrüll des Dämons fügte sich ein Schrei hinzu. Fiana wusste sofort von wem dieser kam. Lunacina schrie. Sie rief nach Avon und wurde ihrerseits von zwei der Kultmitglieder festgehalten. Warum, brachte Fiana mit Tränen in den Augen hervor. Sie wollte zu Luna, doch Orson packte sie nun einfach ganz und umarmte sie. Was?, fragte er nur Wahn.

Die Dunkelheit übernimmt ihn. Dies ist einfach geschehen und trägt zu der Entwicklung der ganzen Zukunft bei. Wahn griff in die Tasche und holte den Runenstein hervor. Dieser Dämon wird nun für Chaos Sorgen als Körper der Dunkelheit. Vieles wird zerstört werden jedoch wird die Dunkelheit besiegt udn versiegelt samt diesen Körpers. Wir sollten verschwinden. hier können wir nichts mehr tun.

Was?, brachte Fiana hervor. Aber...Luna... Orson sah zu dem Dämon und der Dunkelheit. Ihm gefiel das nicht. Auch sein Blick wanderte kurz zu Lunacina. Wird sie wirklich versiegelt werden?, fragte der Dunkelhaarige und schaute Wahn nun wieder an. Was wird aus Avon?