Dämonenjagd Teil 2

Wieder drehte Wahn um. Ja gut so folg mir Elf sagte er leise und schleuderte weitere Feuerbälle zu Boden. Dann gewann er wieder an höhe udn flog über die Mauern des Steinbruches. Er hielt auf das Dorf zu wo sich die anderen versteckten.

Während Khaine zusammen mit einigen Imperialen Wahn verfolgten, machten sich die anderen in dem Dorf bereit. Die Männer der Legion standen an mehreren Punkten bereit. Sie versteckten sich in den Häusern oder Winkeln der Gassen. Trin hatte sich auf eines der Dächer begeben und hatte ihren Bogen in der Hand. Sailin stand mit Wolf in einer Gasse und schaute immer wieder zum Himmel hoch. Llael hatte ebenso eine verdeckte Position eingenommen. Kurz pfiff Trin als sie Wahn anfliegen sah. Sailin schaute Wolf an und atmete tief durch. Ich hoffe er bringt nicht gleich die ganze Armee mit, meinte sie nur knapp.

Wahn landete auf den Dach eines zerstörten größeren Hauses. Dann hob er seine Hand um den anderen zu bedeuten das Khaine bereits unterwegs war. Nun galt es den Dunkelelfen zu überraschen udn zu überwältigen. Wolf zog seinen Dolch. Er war bereit anzugreifen.

Khaine erreichte wenige Zeit später mit den wenigen Imperialen das zerstörte Dorf. Der Dunkelelf nickte und deutete mehrere Richtungen an. Während die Imperialen sich verteilten zog der Dunkelelf seine beiden Klingen. Kurz verzog er die Lippen da ihm seine rechte Hand etwas begann zu schmerzen. Während er die Strasse runterlief schaute sich Khaine immer wieder um. Trin richtete sich etwas auf und sah den Imperialen durch die kleine Gasse laufen. Sofort spannte sie ihren Bogen und ließ den Pfeil aus der Sehne schnellen. Bevor der Mann überhaupt merkte was geschah sackte er tödlich getroffen zusammen. Trin hockte sich wieder hin und schüttelte kurz ihre rechte Hand.
Llael drückte sich etwas weiter in eine Nische und wartete bis der Imperiale an ihm vorbei war: Gleich darauf kam der Mann hervor und durchtrennte die Kehle des Imperialen. Auch dieser sackte schließlich zusammen. Llael stieg über ihn drüber und lief die Gasse runter.

Wahn sprang vom Dach herunter udn landete auf einen der Imperialen. DIesen schlug er einfach den Kopf gegen den Boden udn stürzte sich schließlich auf den zweiten wiedersacher. Daraufhin kletterte er erneut die Wand eines Hauses hoch und wartete auf den Dach. Vond ort aus beobachtete er alles. Wolf schaffte es ebenfalls einen Imperialen auszuschalten indem er ihn das Messer in den Rücken rammte.

Khaine schaute sich weiter um. Immer mal wieder drehte sich der Halbelf um damit er die Strasse hinter sich sehen konnte. Es war einfach zu still hier und von dem kleinen Trupp der Imperialen hörte er auch nichts. Nach und nach wurden diese auch von den Männern der Legion ausgeschaltet. Als sich einer versuchte an Wolf heranzuschleichen gab es einen dumpfen Schlag und der Imperiale sackte zusammen. Sailin stand grinsend hinter diesem mit einer kaputten Holzplanke in der Hand. Der Rest lag neben dem Imperialen. Das kommt davon, murmelte die Frau. Als ein Gebrüll ertönte schaute die Hüterin auf. Es kam von Khaine.
Was soll das Versteckspiel?, rief der Dunkelelf auf. Los komm raus. Oder bist du zu feige? Der große Anima versteckt sich?

Wahn richtete sich nun auf dem Dach auf. SIcher nicht gab er zu verstehen. Dann sprang er vom Dach und landete direkt vor Khaine. Der Lakei von Luzifer. Tut es nicht weh all seine Freunde zu verraten. Der Dämon lief langsam etwas vor dem Dunkelelfen hin und er. Sie haben dir alle vertraut und du. Glaubst du nur weil du ihnen nun dienst bist du stärker. Was ist das für ein kranker Stolz.

Ich bin was ich bin. Ein Dunkelelf., sagte Khaine und schaute Wahn mit funkelnden Augen an. Wir Dunkelelfen haben uns schon vor Ewigkeiten von euresgleichen abgespalten. Wir dienen nur uns selbst und leben im Einklang mit der Dunkelheit. Da ist es doch klar das ich den beistehe die dies ebenfalls tun. Khaine wendete sich etwas und hob seinen linken Arm. Mit der Klinge zeigte er auf Wahn. Ich bin auch ohne diese Kerle stark. Ich lebe immerhin schon viel länger als diese Würmer. Und was diese sogenannten freunde angeht. Nun sie stehen einfach auf der falschen Seite und hatten etwas was benötigt wird. Genau wie du. Wie wärs wenn du mir gleich dein Relikt gibst. Dann können wir uns weiteres lästiges Gerede sparen.

Wahn verwandelte sich allmählich zurück in menschliche Gestalt. Dann streckte er seine Hand aus und Schattensang erschien in dieser. Wenn du dich für so mächtig hälst dann hol es dir doch. Immerhin lebst du ja schon so lange. Er lies die Klineg einen halbkreis in der Luft schneiden indem er seinen Arm ruckartig zur Seite riss. Dann stellte er sich kampfbereit hin. Komm her Dunkelelf. Ich zeige dir was die dunkelheit aus einen macht.

Och bitte, komm nicht mit dieser Leier, meinte Khaine nur und umfasste beide Klingen stärker. Ich werde schon bekommen was ich will, keine Sorge. Ohne weiter zu warten stürmte Khaine auf Wahn zu. Ein lautes Klirren war zu hören als der Stahl der beiden Klingen aufeinander traf. Während die linke Klinge des Dunkelelfen mit Schattensang geblockt wurde holte Khaine mit der Rechten aus. Diese flog genau auf Wahn zu.

Wahn drehte sich zru Seite um den hieb der Zweiten klinge zu entgehen. Dann warf er Schattensang in seine linke und griff an. Mit der Klaue packte er schließlich die zweite Klinge des Dunkelelfen.

Khaine sah die Klaue an, dann ließ er einfach die Klinge los und machte eine Drehung. Dabei zog er den kleinen Dolch, welchen er am Gürtel trug. Kurz grinste er, dann aber sah der Dunkelelf wieder ernst zu Wahn. Es sah so aus als wollte Khaine sich wieder auf den Dämon stürzten, doch dann drehte er den Dolch etwas in seiner Hand und warf ihn in Richtung eines der Häuser. Trin konnte sich gerade noch so wegbücken und der Klinge ausweichen. Die Elfe verzog hinter der Mauer die Lippen. So nicht, murrte Khaine nur.
Nun stürzte sich der Dunkelelf wieder auf Wahn. Während die Beiden etwas miteinander kämpften atmete die Elfe tief ein und lehnte sich mit dem Rücken an die Mauer. Ihre Hand schmerzte und es wurde schlimmer. Eins wusste die Elfe. Bei Khaine setzte dies nun ebenfalls ein. Nun würde der Dunkelelf sicher unvorsichtig werden. Selbst er würde diesen Schub merken.

Da Wahn zur Zeit kein zweites Schwert zur Hand hatte nutzte er seine Klaue als Ersatz für die Zweite Klinge. Sie konnte genau so tödlich sein wie eine solche. Die beiden Kontrahenten bewegtens ich schnell und schenkten sich nichts. Khaine schien durch seine Hand allmählich geschwächt zu sein. bei Wahn setzte jedoch der pochende Schmerz am Herz ein. EInmal musste er sich kurz an die Wand lehnen während Khaine sich seine Hand hielt. Dann jedoch stürmte der Dämon wieder auf den Dunkelelfen zu. Mit einen heftigen Hieb schlug er ihm die Klinge aus der schmerzenden Hand. Dann warf er ihn mit der Klaue zu Boden udn hielt ihm das Schwert an die Kehle. Du magst gut sein und dich der Kraft der Dunkelheit bedienen. Der schwarzhaarige verzog kurz die Lippen udn machte eine leichte Kopfbewegung. Ich allerdings auch beendete er fast schon amüsiert. Die Fänge glänzten in den Mundwinkeln.

Khaine lag da und starrte Wahn finster an. Seine rechte Hand verkrampfte er. Na los beende es doch. Worauf wartest du? Das ist ja schließlich deine Chance nun., knurrte der Dunkelelf. Oder kommt da wieder dein Mitleid hervor?
Trin richtete sich auf dem Dach auf. Kurz schaute sie runter, dann lief die Elfe wieder auf die Strasse. Während sie sich langsam Wahn und Khaine näherte gesellte sich Llael zu ihr. Auch Sailin und Wolf traten nun hervor.

Ich glaube das reicht Wahn, gab nun Orcalus zu verstehen der mit einen kleineren Trupp ein wenig später durch das Portal gefolgt war. Das Drachenblut drückte die Hand des Mannes runter welche das Schwert heilt. Nehmt ihn fest sagte er zu seinen Leuten. Und genau das geschah, Khaine wurde angekettet. Zwei Männer. Ehemaliger Soldaten Sanctaris stelltens ich nebenihm um ihn zu bewachen. Wahn verstaute Schattensang diesemal in die davor vorgesehene Schutzhülle und warf es sich auf den Rücken.