Vergessene Nebel

Wahn kniete sich nun vor Sailin hin. Den griff seines Schwertes hielt er umschlossen während die Spitze den Boden berührte. Hiermit schwöre ich auf den heiligen Bund und vor den Augen des Volkes Sanctarias das ich meiner Hüterin bei allem was sie vollbringen wird hilfreich zur Seite stehen werde. Mein Schwert führe ich in ihren Namen und meine Kraft nutze ich für das wohl Santarias und meiner Aufgabe als Beschützer der Hüterin. Ich werde für sie und mit ihr Kämpfen bis zu meinen Tod. Flamir richtete sich an das Volk. Das Relikt der Wächter aus alter Zeit ist nicht länger eine Maske. Noch immer trägt es die gleiche Magie in sich und verleit den gebunden die gleichen kräfte wie einst die Maske. Nur die Form hat sich geändert. Mit dem anlegen des Reliktes wird der Bund erneuert und besiegelt.

Sailin holte den schwarzen Reif hervor. Die roten Runen auf diesem waren schwach zu erkennen. Die junge Frau bückte sich zu Wahn herunter und legte den Reif um dessen rechten Unterarm etwas über dem Handgelenk. Kaum hatte sie dies getan leuchteten die Runen kurz sehr intensiv auf. Sailin richtete sich auf. Kurz danach erhob sich auch Wahn. Kaum hatten die Beiden dies getan fing das Volk an zu jubeln. Helena stand auf der Mauer und klatschte in die Hände.

So hat Santaria wieder eine Hüterin und einen Wächter. Der Bund ist erneuert udn die Aufgaben liegen vor ihnen. Flamir sah drehte sich zu den beiden um. Ich verlasse mich auf euch beide sagte er. Wahn nickte. Es gibt da noch etwas das ich euch heute miteilen möchte Volk von Sanctaria. Nachd em Verlust der Ehrenwerten Aresteria und der Hüterin Laree Lavett, mögen sie in Frieden ruhen. Ist es um den Rat still geworden. Nun da wir wieder eine Hüterin haben steht ihr die Option ofen einen Platz im Rat des Lichtes zu erhalten so wie es auch ihrem Wächter zustehen würde als Berater zu fungieren. Flamir sah zu Wahn dieser schüttelte den Kopf. Ich begehre kein Mitspracherecht im Rat. sagte er. Meine Aufgabe ist es die Hüterin zu beschützen und ihr bei zu stehen. Nohc dazu wäre ich als das was ich bin eher unpassend hierfür geeignet. . Er sah zu Sailin.

Sailin schaute Flamir an. Das ihr ein Platz im Rat zustand wusste sie schon. Doch hatte sie bisher nicht in Betracht gezogn diesen auch anzunehmen. Doch nach allem was in letzter Zeit geschehen war brauchte Flamir und auch das Volk Hilfe. Da sowohl Aresteria, als auch Laree, gegangen waren war der Rat ziemlich am Ende. Wenn ich damit dem Volk helfen kann und dazubeisteuern das alles wieder seiner Ordnung folgt, dann nehme ich den Platz als Beraterin im Rat des Lichts gerne an., sagte Sailin schließlich zu dem Drachenkrieger.

Das freut mich zu hören sagte Flamir. Er wirkte erleichtert. Der Drachenkrieger sah nochmals zu Wahn. Er konnte vertstehen warum er den Posten ablehnte. Seine zurückhaltung würde von dem Volk sicherlich auch gut aufgenommen. Dann sah Flamir wieder zu den Menschen vor dem Tempel. Noch etwas gibt esdas es mitzuteilen gibt.
Die Grüchte die in letzer Zeit aufgekamen, sind tatsächlich war. Aresterias Sohn steht hier vor uns. Der junge Mann der heute seinen Schwur der Hüterin Sailin erneut gegeben hat. Sie hinterlies uns nicht einfach einen Dämon sondern einen jungen Krieger der alles tun würde um seine Heimat zu schützen. Aufrichtig und mit reinen Herzen. Dies hat er oft genug bewiesen. Aresteria hatte große Hoffnung in diesen Jungen und sie wusste von dem Dämonenblut in seinen Adern.
Wahn senkte betroffen den Kopf während Flamir ihm eine Hand auf die Schulter legte.
Der Wächter Orcalus wurde vor langer Zeit verflucht. Einige wissen dies ja bereits jene denen das Fremd war sollen es nun erfahren. Trotz alle dem tut Orcalus seine Pflicht und ich weiß seine Hilfe sehr zu schätzen. Er ist nach wievor den Lehren des Lichts und den Erbe Avestias treu. Flamir wartete etwas ab bevor er fort fuhr. Drakoniker kamen zu uns nach Antarres um uns ihre Hilfe anzubieten. Die Kommandantin aus Porto Drako schickte uns ihre Tochter um uns in diesen Zeiten der Not zu unterstützen. Um unsere Beziehungen zu diesen Volk zu festigen wurde in erwägung gezogen eine Drakonikerin als Beraterin in den Rat des Lichtes aufzunehmen. Vorläufig. Wir von Rat haben entschieden das dies nun so sein soll so wird von nun an nicht nur Sailin Liam sondern auch de Drakonikerin Leiana Voren als Teil des Rates fungieren.

Ein Raunen ging durch die Menge. Geoffrey schaute zu Leiana. Die Dragonikerin wirkte für einen Moment ziemlich überrumpelt. Dann aber kam sie zu Sailin und Wahn. Die Dragonikerin nickte kurz Flamir zu und drehte sich dann zu den Leuten um. Meine Mutter Bethany schickte mich her damit ich, als Vertretung der Dragoniker, dem Volke Antarres in der schweren Zeit beistehen kann. Und so werde ich mit Freude das Amt im Rat vorläufig annehmen. Es ist mir eine Ehre und ich verspreche das ich nach dem Willen des Volkes von Antarres entscheiden werde. Nicht als Dragonikerin sondern als eine von euch.

Nachdem alles genannt war und Flamir die letzen abschließnden Worte sprach begannen die Menschen in Sanctaris zu feiern. Es gab eine neue Hüterin und der Rat des Lichtes befand sich im wiederaufbau. Wahn mischte sich unter das Volk und lief geziehlt zu dem großen Buffet. Dort nahm er sich ein paar Dinge von den Tellern um sie auf seinen eigenen zu stapeln und lies sich mit unterschlagenen Beinen etwas abseits der Menge auf den Rand eines Brunnens nieder. Beim Anblick dieser leckerheiten lief ihm förmlich das Wasser im Mund zusammen. Schon so lange hatte er nichts mehr richtiges gegessen weil imemr etwas gewesen war. Nun konnte er sich endlich wieder auf gutes essen stürzen was er auch gleich tat. Denoch musste er etwas langsamer essen da ihm die Wnage immer noch schmerzte.
Er beobachtete dabei das Volk wie es feierte und sich freute. Nur wenige sahen mal zu ihm. Alle hatten sie ihre AUgen auf die neue Hüterin gerichtet.

Das Fest dauerte lange. Es wurde gegessen, gesungen und getanzt. Sailin kam die ganze Zeit nicht dazu etwas zu essen, da sie immerwieder von feiernden Leuten angesprochen wurde. Die Sonne war gerade dabei unter zu gehen, sls die junge Frau gerade etwas Ruhe hatte. Sie sah wie Geoffrey Helena zum Tanzen zog. Sailin wusste das ihre Freundin das nicht so ganz mochte. Die junge Frau musste grinsen. Als es plötzlich an ihrem Kleid zog schaute Sailin nach unten. Dort stand ein kleines Mädchen, welches ihr gerademal bis kurz über die Knie reichte. Möchtest du mit mir Tanzen?, fragte die Kleine. Sailin lächelte sie an und nickte. Das kleine Mädchen hatte beim Tanzen viel Spass und musste immer wieder lachen. Nach einer ganzen Weile verabscheidete sich die Mutter mit ihrem Kind von Sailin. Die Hüterin schaute sich um. Die ganze Zeit hatte sie Wahn nicht finden können. Es war erstaunlich wieviele Menschen auf dem Platz waren. Als eine Lücke zwischen den Feiernden entstand sah Sailin den schwarzhaarigen Mann an einem Brunnen sitzen. Sie ging in die Richtung und sah dabei Alasdair, welcher mit Matt am reden war. Selina war auch nicht weit entfernt und schienen sich mit Leiana zu unterhalten. Sailin legte den Kopf schief. Sie fragte sich was die beiden zu bereden hatten. Gerade war ein völlig freier Weg zu Wahn und Sailin lief genau auf ihn zu. Plötzlich waren wieder Menschen im Weg, so das Sailin wieder etwas warten musste. Plötzlich war sie umringt. Sie spürte ein Stechen im rechten Unterarm. Da so viele Leute um sie herum waren, dachte Sailin sie wäre gegen etwas gekommen und beachtete es nicht weiter. Als sich wieder ein Weg auftat, lief die junge Frau entgültig zu Wahn an den Brunnen. Sie hatte ihn noch nicht ganz erreicht da sah sie auch Sengerath dort sitzen. Sailin lächelte. Habt euch wohl ein ruhiges Plätzchen gesucht?

Wahn nickte und schluckte seinen bissen herunter. Mir liegen Feste im Moment nicht so besondern und tanzen kann ich sicherlich auch nciht wirklich gut. Auserdem hatte ich wirklich Hunger und mag gerne in Ruhe essen. Kommt nicht gut wenn man ständig angerempelt wird.. Er legte den Kopf etwas shcief. Du blutest ja am Arm. Kurz deutet er auf eine Stelle an ihren Unteram.

Hmm? Sailin schaute auf ihren Arm. Wahn hatte Recht. Sie blutete dort. Die junge Frau lief zum Brunenrand und wischte das Blut weg. Dabei entblösste sie einen Schnitt in ihrem Arm. Wie kommt der denn dahin?, fragte sie sich. Die junge Frau krammte ein Tuch heraus und hielt sowohl ihren Arm als auch das Tuch vor Wahns Nase. Wärst du bitte so freundlich? Mit einer Hand geht das etwas schlecht, lächelte sie. Der schwarzhaarige Mann legte kurz sein Essen weg und verband den Arm. Dann griff er wieder nach seinem Teller. Sailin beugte sich etwas vor. Wenn du fertig bist mit essen, dann könnten wir doch..., fing Sailin an. Dann wurde sie aber plötzlich am Arm gepackt und mitgezogen. Wenn du mir die Ehre erweisen würdest?, sagte Alasdair und zog Sailin mit. Aber ich wollte doch gerade, grummelte sie und schaute kurz nochmal zu Wahn. Alasdair führte die junge Frau zu den Tanzenden. Sailin seufzte kurz dann lächelte sie aber und tat dem Halbelf den Gefallen. Nach einer Weile sagte Alasdair zu ihr: Du siehst wirklich wunderschön in dem Kleid aus. Al?, fragte Sailin und legte ihren Kopf schief. Der Halbelf schüttelte den Kopf. Keine Sorge. Es sollte nur ein Kompliment sein. Die junge Frau lief etwas rot an. Danke, murmelte sie. Nach dem Tanz verneigte sich der Halbelf vor ihr und lief davon. Sailin schaute ihm nach und ging dann wieder zu Wahn. Bevor wieder jemand dazwischen kommt, sagte die Hüterin und mopste sich etwas zu Essen von Wahns Teller. Würdest du mit mir einmal tanzen Wahn?, fragte sie ihn und schob sich das Essen in den Mund.

Wahn schaute Salin etwas entgeistert an so das er das kauen vergaß. Dann aber schluckte er es runter. Neben ihn musste Senegrath lachen. Deinen Blick solltest du grade mal sehen. Echt für die Götter. Wahn drehte sich kurz zu Seng dann sah er wieder zu Sailin. Schließlich drückte er seinen nebenan den Teller in die Hand und stand auf. Wenn du unbedingt magst meinte er. Sengerath sah den beiden Amüsiert hinterher und schob sich etwas von Wahns essen auf dem Teller in den Mund. Es war ohnehin genug darauf.

Wahn und Sailin hatten die tanzfläche erreicht. Der junge Mann nahm ihre eine Hand während er seine andere um ihre Hüfte legte. Im Moment wurde etwas ruhiges gespielt also gab sich der Wächter auch Mühe seine Hüterin sanft ihm takt zu begleiten.

Sailin war froh das Wahn führte. Ich muss zugeben zu so langsamen Liedern habe ich noch nicht oft getanzt, lächelte sie und schaute ihn an. Ihr Herz klopfte plötzlich ganz wild und sie lief etwas rot an. Sie fühlte sich mit einem mal so komisch, aber glücklich. Die junge Frau mochte es sehr wenn sie dem jungen Mann so nah sein konnte. Während sie so tanzten vergass Sailin alles um sich herum. Sie bekam nicht mit wie die Leute sich umdrehten und erstaunt sahen wie die Hüterin mit ihrem Wächter tanzte.
Nach einer Weile änderte sich das Lied und ein schnelleres wurde gespielt. Sofort kamen wieder mehr Leute auf die Tanzfläche. Doch auch jetzt endeten die Blicke auf die Beiden nicht. Sailin und Wahn nahmen eine andere Haltung ein und entfernten sich etwas von einander. Sie drehten sich etwas schneller im Kreis so das Sailins Kleid immer mal wieder ihre Beine entblösste.
Alasdair stand an der Seite und schaute den Beiden zu. So ganz gefiel es dem Halbelfen nicht das die beiden so eng miteinander tanzten. Dann stand Sailin auch noch mit dem Rücken vor Wahn und ließ ihre Hüfte kreisen. Dabei hatte sie ihre Arme in die Luft erhoben. Als dann Wahn auch noch eine Hand an ihre Hüfte legte, ballte Alasdair seine rechte Hand zur Faust.

Als das Lied zu ende war sah Wahn sich kurz um. Die Leute sahen zu ihnen. Manche lachten freudig. Andere klatschten auf einmal. Erst jetzt wurde ihm klar das sie gerade die Hauptaktration gewesen waren. Er griff sich an den Hinterkopf.
Denoch musste er sich gestehen. Es hatte spaß gemacht mit Sailin zu Tanzen. Dann traf er Alasdairs Blick.
Der Halbelf sah gar nicht froh darüber aus. Ich glaube das ist genug wir fallen sehr auf sagte er nun zu Sailin. Schau dich mal um. Denoch musste er ein wenig grinsen.

Sailin schaute Wahn an und nickte lächelnd. Das soviele Leute zugeschaut hatten, machte sie doch etwas verlegen gerade. Doch es hatte ihr sehr viel Spass gemacht mit Wahn zu tanzen. Zusammen kehrten die beiden zu Sengerath zurück, welcher noch immer Wahns Teller hielt.
Leiana stand neben Alasdair und schaute der Hüterin und dem Wächter nach. Die beiden würden ein schönes Paar abgeben, sagte sie mit einem Lächeln. Alasdair schaute die Dragonikerin entgeistert an. Dann drehte er sich auf dem Absatz um und ging. Leiana legte ihren Kopf schief und schaute dem Halbelf verwirrt hinterher. Habe ich was falsches gesagt?

Matt räusperte sich. Naja .Der junge ist in Sailin verliebt hat aber ANgst das Wahn sie ihm abspenstig macht. Von Sailins gefühlen allerdings wissen wir nicht wirklich etwas. Keine Ahnung ob sie einen von beiden irgendwann langfristig bei sich haben möchte.