Vergessene Nebel

Wie von Anima vorausgesehen prallten die drei Armeen Santarias gegen Vallendor. Aus Rimor aus Gotaria und die Hautparmee aus Santaris selbst. Die Legion hatte in Vallendor jedoch innerhalb kürzester Zeit eine beachtliche Verteidigung aufgebaut. So wurden die Armeen mit Feurpfielen und magischen geschossen der Katapulte. Zu allen Seiten hin wurden die Armeen Sanctaris schwer angeschlagen. Um Vallednor selbst war ein magischer Schild errichtet worden. Sie hielten diese Festung eisern. Flamir befand sich weiter hinten bei siener Armee. Als plözlich mehrere seiner Leute einfach umfielen mit dutzenden Schnittwunden schluckte er. Du bist also selbst dort Wahn sagte er leise.
Anima stand an den Mauern und zündete einige seiner Magien. EIn Regen aus Fuer fiel vom Himmel herab.
Jene die zu nahe an die Mauern Vallendors gerieten wurden einfach von mächteiger Magie zurückgeschleudert.
Du kannst es nciht ewig halten fluchte Flamir innerlich. Dann viel ihm eines auf. Die Armeen der Legion kümmerten sich eher um die Männer aus Rimor und Gotaria als um die Leute aus Santaris. Nach einer weile öffnete sich das Tor nach Vallendor und Reiter preschten hinaus. Sie richtenen verherrenden Schaden an. DIe Schlahct nahm an intensviität zu. Plötzlich blies Flamir zum Rückzug. Anima sah zufireden zu wie sich Santaris in seine Stadt zurückzog. Auch Rimor und Gotaria schlossen sich an und zogen sich zu ihren Städten zurück. Doch wussten sie nicht was sie dort erwartete.
Die Schatetn waren ind ie Städte eingefallen und hatten während der abwesenheit der Streitmächte die beiden Städte überannt. Sie fingen die zurückkehrenden Krieger einfach ab.
Flamir erfuhr ein paar Tage später von diesem Vorfall. Die Armee aus Vallendor hatte sich erneut gesammelt und stand wenig später vor den Toren Sanctaris.

Sailin stand zusammen mit den anderen auf der äusseren Mauer Santaris und schaute auf die riesige Armee vor der Stadt. Das kann doch nicht wahr sein?, meinte Helena. Sagt mir bitte das ich träume. Sailin zeigte auf den etwas entfernt stehenden Wahn. Neben ihm sah die junge Frau Rusalka. Er hat doch nicht wirklich ein Bündniss mit dieser Hexe gemacht? Diablo nickte nur kurz. Jetzt wissen wir warum wir nichts mehr von ihr gehört haben. Sie hat sich ihm angeschlossen, sagte Selina und schaute zu Sailin. Die junge Frau sah gar nicht mehr gut aus. Sie war ja fast so bleich wie Selina und Sengerath. Plötzlich drehte sich Sailin einfach um und lief die Treppe der Mauer runter. Helena rannte ihr gleich hinterher, während die anderen dort blieben.
Es verging ein Tag ohne das die Armee vor der Toren Sanctaris angriff. Worauf warten die nur?, fragte Alasdair auf der Mauer stehend. Darauf, meinte Selina und zeigte nach Osten. Am Horizont konnte man eine weitere Armee heranmaschieren sehen. Die junge Frau schaute sich um. Und darauf. Sie zeigte hinter die Hauptarmee. Verdammt, knurrte Geoffrey. Das sind drei Armeen. Gegen die haben wir keine Chance.
Flamir war ziemlich bleich geworden als er die Mauer hochkam und die drei Armeen sah. Plötzlich hörten sie Anima. Seine Stimme ertönte in den Köpfen aller. Er forderte Flamir auf sich zu ergeben und er würde das Kämpfen einstellen. Da sich der Drachenkrieger der Forderung nicht nachgab, gab Anima das Zeichen zum Angriff. Die Katapullte wurden in Betrieb genommen. Immerwieder flogen brennende Geschosse und Steine auf die Stadt. Die Bogenschützen und Magier auf den Mauern der Stadt schossen auf die Legion. Immerwieder mussten sie jedoch den anfliegenden Brocken ausweichen. Sailin stand in der Stadt und konnte nichts tun. Laree war bei ihr, Matt und Diablo. Die grünhaarige Frau wollte nicht kämpfen. Da draussen waren größtenteils Bewohner Santaria, welche zur Schlacht gezwungen wurden.
Sailin sah auf als Flamir plötzlich zum Rückzug aufforderte. Der Drachenkrieger gab auf, um nicht noch mehr dieser sinnlosen Schlacht zu opfern. Er hatte gesehen das es keine Möglichkeit gab die Stadt zu halten. Ausserdem schien Anima darauf zu achten das es kaum Tote unter den Soldaten gab. Egal auf welcher Seite.

Anima maschierte samt einen kleinen Trupp durch die Straßen von Sanctaris. DIe Bewohner schauten ängstlich hervor.
Keiner wagte es etwas zu sagen oder etwas zu tun. Der Dämon hielt direkt auf den Tempel der Avestia zu.
Dort angekommen betrat er den Hauptsaal indem Flamir und Aresteria saßen.
Es standen bereits ein paar Wachen der Legion im Raum. Du hast es also tatsächlich geschafft begann Flamir nun.
Und nun. Was willst du nun tun. Sanctaris gehört dir. Sanctaris ist mir gleich sagte Anima scharf.
Und was willst du mit dieser rießen Armee. Antarres Kontrollieren. Plötzlich wurde Flamir nach vorne gerissen und landete auf den Boden. Der Dämon senkte seine Hand. Schweig Drachenkrieger. Du weißt nichts. Er wandte sich an seine Männer. Schafft sie alle nach zur schwarzen Feste. Ein kleienr Trupp bleibt hier alte und Kranke und die KInder auch. Mit ihnen können wir nichts anfangen. Kurz sah er wieder zu Flamir. Halt die Füße still Drachenkrieger. DIe große Schlacht kommt erst.      

Sengerath wurden wieder diese magiefesselnden Ketten angelegt. Neben ihm standen Matt DIablo und auch Flamir wurde nun aus den Tempel der Avestia in ketten gelegt zu ihnen geführt. Dann ging der Trupp los. Die Frauen wurden von einen anderen Trupp geführt. Sie maschierten nach Vallendor. Dort war ein rießiges Portal errichtet worden das sie direkt nach Nor Drakor führen sollte. Wie Anima befohlen hatte blieb ein kleiner Trupp zurück um die Stadt im griff zu behalten. WIrklich etwas fürchten brauchten sie ja nun nicht mehr. Senegrath sah kurz neben sich. Fast die gesammte Armee Sanctaris wurde mit durch das Portal geführt.. Es waren nun etwas Zeit vergangen als sie das letzte mal in der Schattenstadt waren. WIe würde sie jetzt wohl aussehen wenn sie so viele gefangene nehmen konnten.

Sailin schaute auf als sie durch das Portal wieder in Nor Drakor ankam. Die junge Frau erschauderte. Die Festung war fast komplett wieder aufgebaut wurden. So weit das Auge reichte waren die Bewohner Sanctarias zu sehen, welche gewaltsam hierhergebracht wurden. Flamir und Aresteria wurden sofort weggeführt. Selina sah beängstigt Sengerath hinterher, als man den Dämon packte und ebenfalls wegbrachte. Sailin konnte sich noch an das letzte Mal erinnern. Kein Wunder das sie ihn auch wegsperrten. Zumindest passiert ihnen dort nichts, meinte Alastor kurz. Kaum angekommen wurden die Frauen wieder von den Männern getrennt. Während Sailin, Selina und Laree für die versorgung zuständig waren, musste Helena zusammen mit anderen gefangenen Frauen andere Tätigkeiten erledigen. Meistens schleiften sie. Matt, Diablo, Geoffrey und auch Alasdair wurden in die Miene gebracht und mussten Steine abbauen. Während Selina durch die Strassen lief und Wasser verteilte sah sie das die ganze Stadt eine riesige Festung war. Von anderen Gefangenen hörte sie das die Stadt mit Travincal zusammengelegt worden war. Die weißhaarige Frau seufzte. Sie fragte sich was Anima damit bezweckte. Was sollte das alles sein? Warum tat er dies? Selina fiel auf das der Nebel nun dauerhaft über allem schwebte. Ihr kam das nicht geheuer vor.
Es verging Tag um Tag indem sie immer das gleiche taten. Die Festung Nor Drakors wurde langsam fertig errichtet. Helena sah beim schleifen wie Sailin hin und her rannte. Die grünhaarige Frau hatte seidem Tag als Sanctaris fiel kein einziges Wort mehr gesagt. Al und auch sie versuchten mit ihr zu reden, doch Sailin blockte einfach ab. Sie tat was man ihr befahl und sonst nichts. Rusalka war ab und an aufgetaucht und hatte belustigt auf das Treiben geschaut. Jedesmal zuckte Sailin dabei zusammen. Helena wurde von der Seite angetrieben weiter zu machen und so schaute die junge Frau wieder runter. Kurz vorher sah sie Laree. Die Hüterin lief ziemlich erschöpft herum. Was sollte nun aus ihnen werden?
Alasdair hackte auf ein Mienenwand ein. Er und die anderen jungen Männer sahen zerschunden aus. Diese harte Arbeit hinterließ immer mehr Spuren an ihren Körpern. In Alasdair stieg die Wut auf den Dämon, welcher dafür verantwortlich war. Er konnte ihm nicht verzeihen was er seinen Freunden antat. Immer wenn er Sailin sah stieg die Wut in seine Kehle.

Hey mädchen. Fuhr eine Wache plötzlich Sailin an. Bring das in den Thronsaal. Ja du hast richtig gehört du wirst dem Lord etwas bringen. Er drückte ihr eine Schriftrolle in die Hand und in die andere ein stück rohes Fleisch. Geh schon knurrte er.

Noctrun lief im Thronsaal auf und ab. DIe Zeit wird knapp Lord sagte er. Die Festung ist noch nciht fertig. ANima saß auf seinen Thron und hatte den Kopf leicht nach vorne gesenkt. In seinen Körper stekcten mehrere Schläcuhe die zu einer seltsamen vorrichtung führten. Sie pumte eine flüssigkeit in ihn hinein. WIr werden bereit sein. WIr müssen einfach. meinte er nur. Nocturn schau nach wieweit die Magier sind. Der Schatten sah den Dämon nachdenklcih an dann aber nickte er. In Ordnung. Nun verließ er den Saal so das Anima alleine mit dem klenen weißen Drachen im Saal war.

Sailin starrte die Wache an, dann aber lief sie los. Warum sie? Es gab etliche andere Personen hier die das machen konnten, aber es musste natürlich sie erwischen. Als sie am Eingang vom Thronsaal ankam ließen die Wachen die junge Frau einfach passieren. Sailin lief hinein. Sie wusste ja schon was sie erwartete. Zumindest dachte sie dies. Als sie dem Thron immer näher kam sah die junge Frau die Schläuche, welche in Animas Körper steckten. Das Bild erinnerte Sailin unweigerlich an die zeit als Wahn in einem der Gläser gefangen war und ihm das Blut genommen wurde. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Ohne irgendetwas zu sagen stellte sie sich vor den Dämon. Ihre Augen waren so maat wie immer. Allerdings lag Verzweiflung in ihnen. In den Händen hielt sie noch immer die Schriftrolle und das Stückchen Fleisch.

Du musst mir die Sachen schon geben meinte der Dämon ruhig. Im Moment werd ich wohl nicht aufstehen können.
Er hatte den Kopf zu ihr gewandt. Die junge Frau schien aus ihrer Starre zu erwachen und reichte ihm die Schriftrolle zuerst.
Als sie ihm noch das Fleisch geben wollte schüttelte er den Kopf. Das ist für ihn. Kurz deutete er auf den weißen Drachen der schon gierig auf das Fleischstück sah. Du kannst es ihm geben. Dann rollte er das Papier auseinander. Seine bewegungen waren langsam. Dann seufzte er. Kann ich dich um einen gefallen bitten. Lies doch mal vor was auf dem Papier steht.

Sailin starrte Anima an. Dann warf sie dem Drachen einfach das Stückchen Fleisch hin. Dieser machte sich sofort daran es zu verschlingen. Die junge Frau musterte den Dämon vor sich, dann nahm sie ihm das Papier ab und überflog kurz die Zeilen. Travincal ist aufgebaut. Alles ist zum Einsatz bereit, fasste sie grob zusammen und senkte die Schriftrolle wieder.

Anima legte den Kopf schief dann aber winkte er ab. Ist schon gut du kannst gehn. Das willst du doch eh.
Neben ihm kaute der kleine Drache auf dem Fleisch herum. Der Dämon lehnte sich wieder zurück.

Sailin drehte sich um und wollte schon gehen doch dann blieb sie mitten im Laufen stehen. Sie wendete sich wieder dem Dämon zu. Warum Wahn? Warum tust du das? Was ist geschehen das du dich so verändert hast? Sag es mir? Die junge Frau wurde lauter. Weißt du eigentlich was du deinen Freunden da draussen antust? Und den unschuldigen Menschen. Das da draussen sind deine Freunde und du lässt zu das man sie so quält? Laree, deine Liebe. Selbst sie? Was mit mir ist ist mir ziemlich egal. Im Moment wünschte ich mir sogar ich wäre beim Kampf gegen Reyson gestorben. Dann hätte diese Hexe ihre Kräfte nicht wieder. Und du verbündest dich auch noch mit ihr? Wenn Myst das wüsste würde sie sich im Grabe umdrehen. Es ist eine Schande das sie für nichts und wieder nichts gestorben ist. Warum Wahn?

Manchmal gibt es dinge die man tun muss, da es sonst niemand tut. Was wenn leute sterben dafür aber um so mehr gertettet werden können. Geh nun Sailin. Anima senkte wieder den Kopf.

Sailin starrte Wahn verwundert an. Dann aber drehte sie sich um und lief aus dem Saal. Was er gerade gesagt hatte verwirrte sie. Hey Sailin, sagte Selina plötzlich neben ihr. Schau mal. Kommt mir das nur so vor oder ist der Nebel nicht mehr so stark? Sailin schaute erst zu Selina und dann sah sie sich etwas um. Du irrst dich nicht, sagte sie. Selina starrte nun dafür die grünhaarige Frau an. Du sprichst? Sailin nickte kurz und machte sich gleich wieder an das Tragen der Krüge.

Weitere Arbeiter aus Travincal waren dazugestoßen um den Bau der großen schwarzen Feste endlich zu beenden.
Es vergingen noch einige Tage bis sich die schwarzen türme engültig erhoben und ide gewaltige wehrmauer stand.
Nocturn Serph und Anima liefen durch die straßen und erteilten befehle. Die Peitschen wurden niedergelegt. Die Magier brahcten die neugebauten türme in gang. Es war tatsächlich zu das ANima einen weg gefunden hatte die alte Magie zu nutzen. Wenn es auch nicht viele waren. Diablo beobachtete wie ANima sich zusamemn mit Nocturn auf die südliche wehrmauer begab. Der Dämon wirket unruhig. Wachen postierten sich allmählich auf den Mauern. Die Pferde wurden bereitgemacht. Waffen ausgeteilt. DIe Armee machte sich kampfbereit. Etwas stimmte nicht. DIablo saß mit ein paar anderen an einen kleinen Lagerfeuer und machte eine Pause. DIe Krieger der Legion hatten ihnen diese gegönnt.

Sailin sass neben Diablo und schaute zu der Mauer hoch. Ihr fiel auf das die Leute für einen Kampf fertig gemacht wurden. Die junge Frau stand auf. Was hast du vor?, fragte Helena. Ich schau einfach mal nach was da vor geht. Sailin lief einfach die Wehrmauer hoch. Vor ihr am Horizont breitete sich eine große Nebelwand aus. Auf einer langen Strecke nach links und rechts war nichts zu sehen ausser deiser Dunst. Die junge Frau schaute zu Anima rüber. Auf was wartest du Wahn?, fragte sie. Bevor der Dämon irgendetwas antworten oder reagieren konnte fiel die Nebelwand einfach in sich zusammen. Sailin drehte ruckartig ihren Kopf wieder dahin. Ihr stockte der Atem. Am Horizont taten sich etliche schattenartige Wesen auf. Was zum..?

Es geht los meinte der Dämon beinahe flüsternd. Alle Mann auf gefechtsation. Bestzt die Mauern. Bereitmachen zum verteidigen der Festung sie kommen. Serph eilte Aufgang der wehrmauer hinab und rannte zu den reitern.
Lasst die gefangenen frei udn gebt ihnen Waffen sagte Anima nun und drehte sich herum. Dann wandte er sich kurz zu Sailin. Am besten du machst dich nützlich. Kämpfe so gut du kannst. DIes wird eine heftige Schlacht.

Wachen kamen zu den arbeitern und warfen ihnen Waffen vor die Füße. DIese hoben sie ungläubig auf udn sahen sich verwirrt um. Der Feind ist dort draußen sagte einer der Männer. Kämpft für euer Leben.

Belial hob den Kopf an als Männer der Legion plötzlich die Zellen öffneten. SIe lösten die Ketten der gefangenen. Los raus mit euch. Wenn ihr leben wollt werdet ihr nun mitkämpfen.