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 Schattenreich

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BeitragThema: Re: Schattenreich   Schattenreich - Seite 6 I_icon_minitimeSo 8 Aug 2010 - 20:18

Ein leises Metallisches Quietschen ertönte als Sengerath den Tunnel betrat und das Gatter hinter sich schloß. Da bist du ja "Meisterdieb" ! sagte Hildegard mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. In einen gar Gut Riechenden Tunnel habt ihr uns hier geführt ! meinte sie mehr Scherzhaft als Höhnisch. Und in der Tat im Tunnel Roch es gar Ekelhaft... es war alles andere als "Angehnem". Überall lag Zentimeter Hoch der Dreck und Ratten fanden vor längerer Zeit ihre Zuflucht in diesem Tunnel.
Sei es wie es sei ! Hildegards Gesicht verfinsterte sich. Wir haben immer noch einen Auftrag zu Erfüllen und das ist unsere Beste Chance ! meinte sie Überlegt.
Wir sollten Lieber Rasch Handeln, dass Lager mag zwar Groß sein aber auf Kurz oder Lang werden wir Entdeckt werden !
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BeitragThema: Re: Schattenreich   Schattenreich - Seite 6 I_icon_minitimeDi 10 Aug 2010 - 10:23

Segerath verzog das Gesicht als er das Wot Meisterdieb vernam. Ich bevorzuge eher Abenteuerer meinte er grinsend.
Aber bei einem musste er Hildgard recht geben. Hie runter roch es erbärmlich. Fette Ratten fanden hier ihr üppiges Mahl.
Es tank nach unrat Abwasser und anderen ekelhaften dingen. Denoch mussten sie hier durch. Sengerath wusste, mehrere Wege führten zu den besagten Katakomben. Dort hin wo das Relikt zu finden war. Und sie mussten es finden. Die Schatten duften nicht noch mehrere dieser Relikte in die Finger bekommen. Während sie so weiterliefen hing er nicht nur seinen Gedanken etwas nach sondern auch der Gruppe selbst. Sie durchquärten einen Weiteren Gang. Ward fluchte auf. Igitt jetzt hab ich Wasser in den Stiefeln. Das ist ja mal ein toller Weg.
Auch Selina schien nicht angetan zu sein. Sie musste ihr Kleid anheben damit es sich nciht voll mit dreckichen Wasser sog.
Sengrath lief als letzes. Wieder bogen sie ab als Seng sie dort hin verweißte, dann geschah es.
Ein Gitter rauschte direkt vor dem jungen Mann herunter und schnitt ihm den Weg zu den anderen ab.
Mist, knurrte er. Geht weiter ich finde einen anderen Weg. Sengerath sah sich suchend um. Weiter hinten fand er einen anderen Gang. Ich finde euch schon meinte er noch dann lief er zu dem durchgang und verschwand darin.


Zuletzt von Fial-Dark am Mo 6 Aug 2012 - 13:00 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Schattenreich   Schattenreich - Seite 6 I_icon_minitimeSa 28 Aug 2010 - 15:29

Selina stand da, mit beiden Händen hielt sie ihr Kleid nach oben und schaute auf das gerade heruntergefallene Gitter. Ivan und ward versuchten verzweifelt das Gitter hochzuheben so das Sengerath hätte durchschlüpfen können. Doch die Beiden schafften es nicht und mussten ihr Vorhaben aufgeben.
Das ist viel zu gefährlich, meinte Selina, als Sengerath meinte sie sollten alle schon vorgehen und er würde nachkommen. Doch der junge Mann hatte sie nicht mehr gehört, da er sofort nach dem Satz losgerannt war. Na toll, grummelte sie und drehte sich zu Ward und den anderen Beiden. Na los, lasst uns den Weg aus diesem Loch finden.
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BeitragThema: Re: Schattenreich   Schattenreich - Seite 6 I_icon_minitimeSo 29 Aug 2010 - 20:57

Sengarath durchquerte einen langen Zugang. Er wusste die Katakomben waren nicht mehr weit entfernt. Dort würde er das Relikt finden. Doch was noch. Wer würde dort sein um es zu bewachen.
Nach und nach entledigte er sich der Rüstung des Feindes. Je mehr Teile er abwarf, des so leichter fühlte sich Sengerath. Die ganze Zeit war es ihm so vorgekommen als nehme die Rüstung im dem Atem und noch viel Schlimmer als dränge etwas in ihn ein und versuchte seine Seele zu berühren. Das letzte Rüstungsteil flog in das Wasser und Sengerath atmete tief durch. Natürlich war es Unsinn.
Es waren nur Eisenstücke mehr nicht. Von weiter hinten schien ein Licht zu ihm heran. Dort vorne befand sich einer der wenigen Zugänge u den Katakomben. Der junge Mann huschte Lautlos wie ein Schatten zum Eingang und kundschaftete zuerst seine Umgebung aus. Ein paar Wachen Patrouillierten das Gebiet. Die Katakomben waren riesig. So riesig hatte er sie gar nicht in Erinnerung. Ob noch weitere Teile dieser alten Stadt ausfindig gemacht worden waren?
In diesen Gemäuern kam er sich so unendlich klein vor. Als die Wachen ihm den Rücken zudrehten, sprang Sengerath auf und schlich sich unbemerkt hinter ihren Rücken in die am nahe abgelegenste Säule. Dort presste er sich mit dem Rücken daran und wartete ab. Sehr bald schon kamen die Wachen zurück. Den Durchgang zu der Halle konnte er nicht erreichen bis die Männer an ihm vorbei waren. Sengerath hielt sich an der Säule und bewegte sich langsam um sie herum als die Männer wieder an ihm vorbei liefen. Niemand bemerkte ihn. Schließlich stand er auf der anderen Seite der Säule mit dem Wachen im Rücken. Kurz warf er ihnen einen Blick nach um sich sicherzugehen, das niemand von ihnen sich umdrehte, dann eilte er los. Als er die Tür zur Halle durchquert hatte hielt er sich auf der rechten Seite in den Schatten. Schon als Kind hatte er gelernt die Schatten zu seinen Schutz zu nutzen. Schon einige Male hatte ihm das das Leben gerettet.
Langsam schlich er sich von Säule zu Säule. Weiter hinten in der Halle sah er ein Podest.
War es wirklich so einfach? Konnte das war darauf so seltsam funkelte eines der Relikte sein.
Nur zwei Wachmänner standen ihm im Weg. Sie ließen das seltsame Gebilde nicht aus den Augen.
Eine Idee. Eine Idee musste her. Sengrath grübelte nach. Wie konnte er sich dem Relikt bemächtigen ohne das er Gefahr lief überwältigt zu werden. Diese Männer sahen aus als beherrschten sie ihre Arbeit. Er sah sich um. Die Decken und deren Geflecht aus Holzbalken sahen wie geschaffen für ihn aus. Der junge Mann suchte nach Halt an der Säule die weit hinten im Schatten stand. Tatsächlich konnte er das Muster das auf ihr prangte zum klettern benutzen.
Er achtete darauf möglichst keinen verräterischen Laut zu verursachen. Bald schon hatte er den oberen Teil erreicht und griff nach dem ihm am nahe gelegenen Balken. Schon war er auf ihn geklettert und balancierte mit Gefunkter Haltung über die Balken. Schließlich blieb er direkt über den Männern stehen. Da der Podest und die Wachen auf einer Anhöhe mit mehren Stufen standen war der Weg nach unten für Sengerath keine Hürde. Leise zog er seine Waffe. Dann sprang er.
Die Klinge borte sich in die Schulter des ersten Mannes als er direkt auf diesen landete.
Dieser ging zu Boden. Der zweite reagierte schnell, doch er war nicht mehr schnell genug. Sengerath verpasste ihm einen Hieb mit dem Ellenbogen als er vom anderen Mann abblies und zog dann sein Schwert in einer Dreiviertelbewegung durch die Luft. Mit zerschnittener Kehle ging der zweite Wachmann röchelnd zu Boden. Sengrath drehte sich herum. Dann schanppte er sich das Relikt das die Gestalt einer Adlerkralle hatte vom Podest und lies es in der Tasche seines Mantels verschwinden. Die Hand drauf gelagt stürmte er los. Er wusste nun musste es schnell gehen den seine Tat würde nicht lange ungesehen bleiben. Kaum hatte er dies gedacht, stelleten sich ihm auch schon die ersten Eisenwölfe in den Weg. Zwei an der Zahl. Sengerath hob sein Schwert schräg vorsich und dachte nicht einmal daran seinen lauf zu verringern. Der Aufprall kam schnell. Man hielt ihn fest doch er schaffte es sich schnell den Weg mit dem Schwert freizukämpfen. Er spürte das einer der Waffen ihr Ziel getroffen hatte doch im Moment konnte er darauf keine Rücksicht nehmen. Als er die Hallen verlassen hatte kamen schon die nächsten Eisenwölfe entgegen.
Wie konnten sie es so schnell bemerken. Er stürmte nochmal auf die Meute zu. Entgegensatz zu den anderen Kriegern schienen diese sich nicht davon beeindruckt zu fühlen. Erst im letzen Moment wurde Sengerath sein Fehler bewusst. Sie spürten das Relikt, das hier waren keine Eisenwölfe, es waren Schattenkrieger. Der junge Mann riss herum. Gegen sie hatte er nicht die gerinste Chance alleine. Dies wusste er schon seid der ersten Begegnung in der Schatzkammer von Dalmarg.
Sengerath rannte in die andere Richtung, doch auch von dort kam nun der Feind.
Verzweifelt sah er sich um und eindeckte eine riesige sitzende Statue mit ausgestreckter Hand über sich an der Wand des Gebäudes. Neben der Statue war eine Stange welche er mit einen guten Sprung vielleicht sogar erreichen konnte. Er brauchte nur genügend Anlauf. Die Wand. Die Wand neben ihm das war seine einzige Chance. Sengerath nahm Anlauf. Er stürmte auf die Wand zu dann rannte er ein ganzes Stück an ihr hinauf um sich letztendlich mit ganzer Kraft von ihr abzustoßen und so die Stange über sich zu erreichen. Er schaffte es. Der junge Mann schwang sich an der Stange hinüber zur Statue und klammerte sich an der ausgestreckten Hand fest.
Ein riskantes Manöver aber es zeigte Wirkung. Die Statue trug ihn. Sengerath zog sich an ihr nach oben. So weit bis er die Kante vom Dach des Gebäudes erreichte. Seine Flucht setzte er über die Dächer der Gebäude dieser verfallenen Stadt fort. Immer in der Hoffnung das der brüchige Stein ihn halten würde. Die Schattenkrieger folgten ihm nicht hinauf. Bald schon konnte er sie nicht einmal mehr sehen. Sein Lauf wurde langsamer. Anscheinend hatte er sie abgehängt. Sengrath beugte sich über die Kante und sah hinunter. Alles war leer. In seiner nähe befanden sich weitere Ruinen die ihm von der Form her mühelos als Treppe dienen konnten. Das letzte Stück überwand er mit einen Sprung nach unten. Dann griff er in seine Manteltasche. Es war noch da. Er atmete durch.
Geschafft murmelte er. Ich hab das Relikt. Etwas entfernter sah er einen weiteren Durchgang. Er war ihm nicht fremd. Diese Treppen führten hinaus, das wusste er. Sengerath beschleunigte nochmals seinen Lauf. Tatsächlich hatte er bald den Ausgang erreicht. Er spurte schon den Wind seine Haut beruhigen wenig später stand er im freien. Mitten in einem Wald. Alles war gut gelaufen. Daran hatte er nicht einmal wirklich geglaubt. Jetzt hieß es nur noch auf die anderen warten. Sie würden bald in der nähe zu finden sein, den der Durchgang den sie genommen hatten und der Sengerath verwehrt geblieben war führte ebenfalls in diesen Wald. Der Junge Mann machte sich auf den Weg zu genau diesen Ort.

Er war eine ganze Weile gelaufen als er plötzlich etwas hörte. Schritte. Nicht weit von ihm entfernt.
Sengerath blieb stehen. Seine Hand wanderte zum Griff des Schwertes.
Ein Kalter Schauer lief ihn über den rücken etwas berührte ihn tief in der Seele zog vorbei und verschwand kurz um hinter ihm wieder aufzutauchen. Sengerath wirbelte mit gezogener Waffe herum. Von einer gewaltigen Kraft wurde ihm diese Plötzlich aus den Händen gerissen und er prallte erschrocken zurück. Ein dunkle Gestalt trat aus den Schatten hervor. Sie trug eine seltsame weiße Maske. Mit dieser Gestalt kam die Kälte. Sengerath rutschte noch ein Stück zurück.
Er hatte diesen Mann schon einmal gesehen. Unten bei den Eisenwölfen zusammen mit dem Hauptmann. Und wie von Schlag getroffen erkannte Sengerath nun wer dort Stand.
Der Schattenlord. Herr über die Schattenkrieger. Lord Drakos.
Er hatte Geschichten über ihn gehört Geschichten die von der Grausamkeit und der Kaltblütigkeit dessen Mannes erzählten. Sie entsprachen der Wahrheit. Das wusste Sengerath schon sehr früh.
Der Schattenlord, der Feind Dalmargs und aller anderen Stätten des Lichts.
Lord Drakos, stotterte er. Der Mann kam auf Sengerath zu.
Beachtlich Junge, sprach er mit dunkler Stimme. Du hast es geschafft das Relikt zu stehlen.
Meinen Kriegern zu entkommen. Wirklich beachtlich und Mutig. Aber auch leider sehr leichtsinnig.

Sengerath sprang auf. Die Hand legte er schützend auf seine Manteltasche.
Er durfte das Relikt nun nicht verlieren, auf keinen Fall. Gib es mir! Sprach der Maskierte.
Gib mir das Relikt Sengerath. Der Junge Mann starrte ihn an. Woher kannte er nur seinen Namen.
Langsam wich er zurück. Wenn er gegen die Schattenkrieger schon keine chance hatte, wie sollte er dann erst gegen den dunklen Lord selbst ankommen. Er musste hier weg, so schnell wie möglich.
Aus irgendeinen Grund aber konnte er es nicht. Seine Beine wollte ihm kaum gehorchen.
Seine Bewegungen waren so unendlich langsam das man fast meinen könnte seine Glieder gefroren gerade. Das Gefühl das er empfand kam dem sogar recht nahe.
Nein brachte er schließlich hervor. Das Relikt bekommst du nicht.
Niemals!
Sei kein Narr Sengerath, beschwor ihn die dunkle Gestalt weiterhin.
Du kannst dich mir nicht widersetzen und das weißt du genau. So Mutig dein Herz auch ist, so anfällig ist es auch. Anfällig für was? Fragte Sengerath verwirrt. Wieso das alles. Wieso verwandelst du Menschen in Schatten. Warum willst du alles in Dunkelheit versinken lassen.
Macht es dir Spaß und Menschen zu quälen? Wie ist das möglich. Warum zwingst du sie dazu dir zu dienen
. Der dunkle Lord schüttelte den Kopf.
Du weißt nichts Sengerath. Du weißt noch gar nichts. Menschen werden nicht einfach zu Schatten.
Nur wer in unreinen mit sich selbst ist kann zu einen Schatten werden. Sind sie erst einmal Teil der dunklen Welt so kehren sie nicht wieder zurück. Sie wollen es nicht weil sie die Wahrheit kennen.
Glaubst du wirklich dein Licht ist so unschuldig wie du immer gepredigt bekommst?

Mit einen Mal wurde Sengerath etwas klar. Plötzlich wusste er wie es dem Lord gelang Menschen in Schattenkrieger zu verwandeln. Du nutzt ihre Angst. Du nutzt ihre Gefühle gegen sie deswegen verfallen sie der Dunkelheit. Sengerath sah ihn trotzig an. Es ist nicht wirklich schwer, die Ansgt und die lauernde Dunkelheit in einen Menschen zu finden entgegnete der Lord ruihig.
Hat die Dunkelheit erst einmal in dein Herz gefunden gibt es kein zurück mehr.
Auch in dir keimt dieser Zweifel
. Da irrst du dich fuhr Sengerath auf. Ich weiß wer ich bin und werde mich von dir nicht manipulieren lassen. Ich pfeife auf deine Spielchen. Er richtete sich auf und ballte seine Hand zu Faust. Zuerst hielt ein Schweigen einzug. Dann aber begann die dunkle Gestalt zu lachen. Bist du dir da so sicher. Du glaubst dich wirklich selbst zu kennen?
Sengerath spannte sich an. Egal was nun kommen würde er musste dem Lord trotzen. Wenn Angst der Schlüssel war um zum Schatten zu werden, so durfte er auf keinen Fall dieser verfallen. Was weißt du schon keifte er. Wieder lachte der Lord. .
In Wirklichkeit kennst du dich selbst nicht einmal. Du weißt nichts über dich und deine Herkunft.
Streite es nicht ab. Du weißt das ich die Wahrheit spreche.
Nun setzte Lord Drakos die Maske ab.
Ein blaues und ein gelb funkelndes Auge sahen Sengerath an. Dieser hatte das Gefühl das eine Auge starrte direkt in seine Seele. Er zwang sich dazu wegzusehen. Eingebildet hatte er es sich also nicht als er glaubte das eine Auge des Mannes war nicht Menschlich. Er musste sich nun auch eingestehen, das der Lord recht hatte. Im Grunde genommen wusste er nichts über seine Herkunft.
Sengerath ballte auch die andere Hand zu Faust. Er zog es vor zu schweigen.
Ich spüre einen Konflikt in dir mein Junge. Du fragst dich wer du wirklich bist.
Woher du kommst und was dein Schicksal ist. Lass mich dir die Augen öffnen.
Dir ist ein völlig anderer Weg vorbestimmt als du es dir jemals vorstellen kannst.
Der Weg an meiner Seite
. Sengerath sah verwirrt auf. Was hab ich schon mit dir zu schaffen knurrte er. Mehr als du glauben möchtest fuhr Lord Drakos fort. Hast du dich jemals nach deiner Herkunft gefragt? Senegrath schüttelte den Kopf. Meine Eltern haben mich ausgesetzt. Wozu sollte ich also?
Lord Drakos kam noch ein Stück auf ihn zu. Deine Mutter weinte. Sie hatte keine andere Wahl als dich in der Gosse zu lassen. Hätte man dich gefunden, man hätte dich vermutlich töten lassen.
Ich war es der an ihrer Seite stand. Weil sie mich liebte musste sie sterben.

Wie vom Schlag getroffen riss Sengerath die Augen auf. Er wusste nicht mehr was er sagen sollte.
Schließlich kam ein einziger Satz über seine Lippen. Wer bist du?
Ich bin dein Vater, Sengerath. Sieh mir in die Augen und du wirst die Wahrheit erkennen.
Sengerath erstarrte. Er hatte das Gefühl als habe man ihm gerade den Boden unter den Füßen weggezogen auf dem er ein leben lang gestanden hatte. Viele Bilder schossen durch seinen Kopf, so viele Gedanken das es schon weh tat. Dann sah er sich vor dem Spiegel stehen. Das Blaue und das Grüne Auge sahen ihm kalt entgegen. Nein brachte er hervor. Das ist nicht war, das kann nicht wahr sein. Er wich wieder zurück schüttelte verzweifelt den Kopf. Es ist wahr. Wenn du in dich hinein ziehst, weißt du das es die Wahrheit ist. Du bist mein Sohn. Sengerath Beine versagten ihm Plötzlich jeglichen dienst und er ging in die Knie. Dann riss er die Hände an die Ohren und stieß einen Schrei aus. Der dunkle Lord trat eben ihn und streckte seine Hand aus. Kälte umfing Senegrath. Er begann zu zittern. Empfange die Dunkelheit Sengerath. Heiße sie willkommen. Sie war stets ein Teil von dir. Erkenne dein Erbe an. Sengerath bäumte sich auf. Angst war es die dem Lord ermöglichte Menschen zu seinen Dienern zu machen. Und in diesen Moment hatte er Angst. Angst und Zweifel nagten an seiner Seele. Wenn er wirklich ein Kind der Schatten war, wie sollte er dann noch länger dagegen aufbegehrten. Tief in inneren wusste er jetzt zu kapitulieren bedeutete den Einzug der Dunkelheit in seine Seele. Dann hätte er versagt. Mit aller kraft bäumte er sich gegen den Eindringling auf. Er zitterte und krümmte sich. Mit den Händen stützte er sich am Boden ab.
Es wurde immer kälter. Die Dunkelheit, sie war in ihm, er musste sie vertreiben bevor es dazu zu spät war. Sengerath schrie auf. Es tat weh.Ein Gefühl als zerreiße etwas seine Seele nahm mehr und mehr an Intensität an. Wie aus der Ferne hörte er den Schrei einer Frau.






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BeitragThema: Re: Schattenreich   Schattenreich - Seite 6 I_icon_minitimeFr 3 Aug 2012 - 19:11

SENGERATH, rief Selina, als sie den jungen Mann gequält schreien hörte. Die Priesterin rannte zwischen den Bäumn hervor und kniete sich neben Sengerath. Mit beiden Händen fasste sie ihn an den Rücken. Sengerath, sag doch was. Sorge schwang in ihrer Stimme. Mit einem wütenden Blick sah sie nach oben, dem Fremden direkt ins Gesicht. Was haben sie mit ihm gemacht? Was wollen sie von ihm?

Ivan kam ebenfalls angerannt und sah die junge Frau neben Sengerath knieen. Ihr gegenüber stand ein Mann. Kaum hatte Selina den Schrei gehört war sie auch schon losgerannt gewesen. Ward und er waren ihr so schnell sie konnten gefolgt. Ivan legte seine Hand auf den Schwertgriff, da er keine Ahnung hatte ob der Fremde vor ihm Freund oder Feind war.
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BeitragThema: Re: Schattenreich   Schattenreich - Seite 6 I_icon_minitimeFr 3 Aug 2012 - 19:35

Sengerath krümmte sich noch ein wenig er hörte den Mann hinter sich Lachen. Jemand fasste ihm am Rücken. Es war Selina er hatte ihre Stimme erkannt. Selina brahcte er schmerzverzerrt hervor. Ich mehr brahcte er nicht zustande da er einen weiteren Schrei ausstieß.

Der Mann mit der weißen Maske die er nun wieder aufgesetzt hatte stand einfach nur da und sah zu. Ich habe ihm nur die Wahhreit erkennen lassen. Es gibt nichts was ihr gegen eine Bestimmung unternehmen könnt. Sengerath wird wissen was zu tun ist wenn es soweit ist. Der Mann wandte sich um. Wir werden uns wieder sehen. Verlasst euch darauf.

Ward stand nun ebenfalls neben dem sich krümmenden jungen Mann. Was zum sagte er bestürzt. Dann aber sah er zu der sich entferneden Person. Das ist Lord Drakos. Der Schattenlord, Hey DIeb was hast du mit ihm zu schaffen was will er von dir.
Er bemerket Selinas bösen Blick udn schwieg dann lieber. Natürlich war es im Moment eher unangebracht solche Fragen zu stellen.


Zuletzt von Fial-Dark am Mo 6 Aug 2012 - 14:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Schattenreich   Schattenreich - Seite 6 I_icon_minitimeFr 3 Aug 2012 - 20:27

Nachdem Selina Ward mit einem bösen Blick angestarrt hatte, wendete sich die junge Frau wieder Sengerath zu. Er krümmte sich noch immer auf den Knien. Sengerath. Selina tat es weh den jungen Mann so leiden zu sehen. Doch da er keine Wunden hatte, sondern der Schmerz woanders herrührte, konnte sie ihm mit ihrer Heilkraft nicht helfen. Die junge Frau wusste nicht was der Mann ihm gesagt hatte, doch es muss für Sengerath furchtbar gewesen sein. Selina nahm Sengeraths Gesicht in ihre Hände und hob es an. Sie schaute ihm nun direkt in die Augen. Sengerath. Egal was er dir erzählt hat dir wird nichts geschehen. Hörst du mich? Dir wird nichts geschehen. Du stehst doch unter meinem Schutz. Hast du das vergessen? Lass den Schmerz in deinem Inneren nicht zu. Selina schaute in sehr besorgt an. Wie kann ich dir nur helfen, dachte sie tief in ihrem Inneren.
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BeitragThema: Re: Schattenreich   Schattenreich - Seite 6 I_icon_minitimeFr 3 Aug 2012 - 20:35

Sengerath konnte diese Dunkelheit bereits durch seinen Körper schleichen spüren. Sie war nicht mehr aufzuhalten. Das Gefühl verstärkte sich zusehends. Ihm war zum Heulen zumute. Hatte er doch ewigkeiten dagegen angekämpft udn nun konnte er nichts mehr tun. Noch dazu war ein Mann der als graußam udn bösartig galt sein eigener Vater. Lord Drakos der Schattenlord. So war er nun nichts weiter als ein Kind der Schatten. Sengerath musste an sein Spiegelbild denken. Das Blaue und das Grüne auge. Dann sah er die AUgen des Lords vor sich. Das Dämonische und das normale. Es wurde ihm schlecht. Er riss sich ruckartig von Selina Los und erbrach. Dann lies er sich einfach zur Seite fallen udn hoffte nur es würde bald aufhören. Sengerath presste die AUgenlieder zusammen.


Zuletzt von Fial-Dark am Mo 6 Aug 2012 - 14:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Schattenreich   Schattenreich - Seite 6 I_icon_minitimeFr 3 Aug 2012 - 21:19

Selina starrte auf Sengerath. Er hatte kein bischen auf sie reagiert. Was auch immer geschehen war es muss ihm seelisch sehr verletzt haben. Ivan war verblüfft wieviel Kraft die Priesterin aufbringen konnte. Die junge Frau hatte sich neben Sengerath gestellt, zu ihm runtergebückt und ihn hochgezogen. So das er jetzt wieder vor ihr sass. SENGERATH, schrie Selina den jungen Mann jetzt an. Ivan dachte schon sie würde Sengerath jetzt eine Ohrfeige geben, so wie die junge Frau ihn ansah. Doch sie hielt ihn nur an den Schultern fest. Es sah sogar so aus als würde Selina ziemlich fest zudrücken. Hör auf mich zu ignorieren und sag endlich etwas anstatt dich deinem Schmerz so hinzugeben.


Zuletzt von Nova am Sa 4 Aug 2012 - 5:41 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Schattenreich   Schattenreich - Seite 6 I_icon_minitimeFr 3 Aug 2012 - 21:34

Ich kann nicht mehr brachte Sengerath stockend hervor. Mir ist so elend. Allmählich lies der schmerz etwas nach. Der junge Mann atmete tief durch. Seine Brust hob und senkte sich sehr schnell. In seinen Kopf herrschte Caos er fühlte sich an als würde er fast bersten. Sengerath versuchte etwas zur Ruhe zu kommen. Nein er konnte kaum etwas sagen. Er war einfach nicht dazu in der Lage.


Zuletzt von Fial-Dark am Mo 6 Aug 2012 - 14:33 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Schattenreich   Schattenreich - Seite 6 I_icon_minitimeFr 3 Aug 2012 - 22:07

Selina sah zu den beiden Männern. Jetzt steht da nicht so angewurzelt rum. Kommt lieber und helft mir mal mit ihm. Wir sollten erstmal irgendwo ein Lager aufschlagen. Doch ich denke nicht genau hier. Die junge Frau schaute nocheinmal zu Sengerath.
Ivan schaute kurz zu Ward dann ging er zu der jungen Frau. Wobei darf ich behilflich sein Mylady. Die priesterin sah ihn kurz an. Nenn mich doch bitte einfach nur Selina. Kannst du ihn tragen? Selina schaute zu Ward. Sie wusste das Ward es nicht gefallen hätte diese Aufgabe zu übernehmen. Natürlich kann ich das tun. Ivan bückte sich und nahm Sengerath huckepack.
Selina und Ward liefen vor Ivan und suchten in dem Wald nach einer geeigneten Lagerstelle. Meinst du Hildegard gehts gut, fragte die Priesterin ihren Wächter. Ich hoffe sie hat es sicher aus dem Lager geschafft. Ich mache mir Vorwürfe. Wir hätten sie aufhalten sollen, als sie sich entschlossen hat alleine in die andere Richtung zu gehen.
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BeitragThema: Re: Schattenreich   Schattenreich - Seite 6 I_icon_minitimeMo 6 Aug 2012 - 14:38

Es wird ihr schon gut gehen. SIe hat ihre eigene Mission udn die wird sie auf ihre Art bewältigen. Diese Frau ist eben eine Ritterin. Eigene Methoden udn einen ausgeprägten Ehren Kodex. Ward sah zu ivan der Sengerath trug. Der junge Mann hatte die AUgen geschlossen. Er schien bewusstlos zu sein. Sengerath trug immer noch den Mantel der EIsenwölfe. Ward sah etwas in Manteltasche aufblitzen. Er griff in diese hinain und zogd as etwas heraus. Der junge hate s tatsächlich geschafft sagte er verblüfft als er die Adlerkralle in den Händen hielt. Das Relikt er hat das Relikt.
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BeitragThema: Re: Schattenreich   Schattenreich - Seite 6 I_icon_minitimeMo 6 Aug 2012 - 19:13

Selina sah zu Ward als er meinte Sengerath hätte es geschafft. Der Priesterin huschte ein Lächeln über die Lippen. Dann war es wenigstens nicht umsonst. Besorgt schaute sie zu Ivan und Sengerath. Selina nahm das Relikt und schaute es kurz an. Es ist unversehrt. Was für ein Glück. Sie steckte es in ihre Tasche. Nicht das es noch kaputt geht wenn du kämpfen musst, lächelte sie ihren Wächter an.
Nach einer ganzen Weile machte die kleine Gruppe eine Pause. Ivan legte Sengerath in das knöchelhohe Gras. Selina hockte sich gleich neben den jungen Mann. Während der Ritter etwas Holz sammeln ging und dann Feuer anzündete, schaute sich Ward in der Gegend um. Er wollte sicher gehen das niemand der ihnen gefährlich werden könnte bei ihnen war. Schon während sie gelaufen waren hatte der Wächter immermal geschaut ob sie nicht verfolgt wurden.
Selina kramte ein weißes Tuch aus ihrer Tasche. Mit etwas Wasser aus dem naheliegenden Fluss, machte sie dieses nass und legte es auf Sengeraths Stirn. Besorgt schaute sie den jungen Mann an, während sie im Schneidersitz neben ihm sass.
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BeitragThema: Re: Schattenreich   Schattenreich - Seite 6 I_icon_minitimeMo 6 Aug 2012 - 19:22

Fieberträume plagten ihn. Imemr wieder sah er sie. Die Schatten sie standen um ihn herum und shcienen auf etwas zu warten. Sengerath schlug im Traum ums ishc. DUnkelheit schlängelte sich rankenförmig um seine Beine. Egal was er tat er konte ihr nicht entkomemn. Der junge Mann schrie auf. Dan hörte er ein lautes Lachen.

Sengerath setzte sich ruckartig auf. Das Tuch das Selina ihm auf die Stirn gelegt hatte rutschte nun herab. Er fing es mit seiner Hand auf. Dann atmete er schwer und hielt sich seinen Kopf. Das Relikt ist es in SIcherheit? murmekte er
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BeitragThema: Re: Schattenreich   Schattenreich - Seite 6 I_icon_minitimeMo 6 Aug 2012 - 19:46

Selina war zusammengeschrocken als Sengerath plötzlich schreiend aufgewacht war. Die junge Frau hatte gerade ihren Kopf auf der Brust liegend gehabt und wäre beinahe im sitzen eingeschlafen. Was?, murmelte sie noch leicht verwirrt. Dann aber nichte sie. Ja ist es. Dank dir ist es in Sicherheit. Sie lehnte sich zu dem jungen Mann vor. Wie geht es dir?

Ivan sass am Feuer und schaute kurz zu den beiden, dann aber sah er wieder weg. Der Mann war erleichtert das Sengerath wieder aufgewacht war.
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