Nightfall
Ein kleiner Junge lief über ein Feld. Es war Nacht und eigendlich sollte er schon längst zu Hause sein. Wenn sein Vater mitbekommen würde was er jede Nacht von neuen tat, hätte dies sicherlich konsequenzen. Das wusste der Junge. Denoch trieb es in weiter.
Er hatte mitlerweile aufgegeben das sein Vater ihn in dieser Hinsicht jemals verstehen würde. Lyk warf einen Blick zum Mond hinauf. Die leuchtende Kugel würde nicht mehr lange brauchen. In den nächsten Tagen war Vollmond. Er blieb kurz stehen. Lyk hatte den Mond noch nie zu dieser Zeit erlebt. Er konnte nicht verstehen warum doch sein Vater sorge immer dafür das er bei Vollmond nächsten nicht hinausgehen konnte.
Er hatte sich damit angefunden. Und doch war der Reiz groß einmal den Mond in ganzer Pracht zu sehen. Lyk schüttelte den Kopf.
Was spielte es denn gerade für eine Rolle. Im Moment hatte er etwas ganz anderes im Sinn. Er setzte seinen Weg fort. Seine recht Hand griff in die Hosentasche. Als er sie wieder hervor holte, lag ein keines goldenes Kettchen darin. Er hate es von dem Freund seines Vaters anfertigen lassen. Dieser war vom Beruf Schmied. Eigendlich hatte Lyk beabsichtigt ein silbernes Kettchen zu kaufen, doch der Schmied riet ihm davon ab und stellte ihm ein goldenes her. Lyk verstand das bis heute noch nciht, was ihn dazu bewegte ein so teures Material zu benutzen. Er zuckte bei dem Gedanken nur mit den Schultern. In der Ferne sah er nun eine Gestalt auf sich zukommen. Rote Haare wehten im Wind.
Lyk lächelte dann nahm er die Hand mit dem Kettchen hinter den Rücken und ging auf sie zu.